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Tiere helfen Menschen mit Behinderung

Eine Klientin beugt sich in einem Stall vor ein Schaf.

Bettina Geiger (Name geändert) hat eine große Begabung: Die junge Frau kann gut mit Tieren umgehen. Sie fängt widerspenstige Kaninchen ein und entwurmt fauchende Katzen. Die 27-Jährige hat eine geistige Behinderung und arbeitet in der Tierpflege der Pochemühle, einer BruderhausDiakonie-Einrichtung im Landkreis Rottweil.

Verantwortung übernehmen
Auch in Buttenhausen und auf dem Reutlinger Gaisbühl arbeiten Menschen mit Behinderung in der Tierpflege. Sie versorgen die Esel, Schafe, Kaninchen und Alpakas, die in der pädagogischen und therapeutischen Arbeit eingesetzt werden. In der Begegnung mit den Tieren und bei Tierspaziergängen schöpfen Menschen mit Behinderung Vertrauen. Die Tiere helfen, Ängste abzubauen und Entspannung zu finden.

Die Tierhaltung verursacht zusätzliche Kosten, für die es keine staatlichen Mittel gibt. Futter, Medikamente, Tierarztbesuche und Ausstattungen wie Halfter und Führstricke werden aus Spenden finanziert.
Spenden Sie jetzt für Menschen mit Behinderung in der Tierpflege. Herzlichen Dank!

Tiere als Freunde und Therapiehelfer

Auf dem Bild streichelt ein junger Behinderte ein Kaninchen, das von einer jungen Frau gehalten wird. Foto: Jürgen Lippert / Photography

Reittherapeutin Jasmin Schmitt ist für die tierpädagogische Arbeit in Buttenhausen zuständig. Sie erklärt: „Die Tiere schenken Freude, Vertrautheit und Nähe. Die Klienten bekommen Aufmerksamkeit, übernehmen Verantwortung und spüren Liebe und Wärme. Sie haben das Gefühl, gebraucht zu werden.“

 

Kontakt

Silke Fehrenbach Referentin Spenden und Helfen BruderhausDiakonie
Stiftung Gustav Werner und Haus am Berg

Ringelbachstraße 211
72762 Reutlingen

Telefon 07121 278-223